800 glückliche Athletinnen und Athleten beim 33. EJOT Triathlon
Endlich wieder ein Wettkampf. 800 glückliche Sportlerinnen und Sportler, vom Amateur bis zur Weltmeisterin, freuten sich auf den EJOT Triathlon Buschhütten, der nach zwei coronabedingten Absagen wieder stattfinden konnte: Bestes Wettkampfwetter, Superstimmung an den Wettkampforten und als Höhepunkt des Sporttages Weltklasse-Leistungen im Elite-Feld der Damen und Herren. Der 33. EJOT Triathlon Buschhütten war ein voller Erfolg. Dafür hat das Organisationsteam mit Sabine und Rainer Jung an der Spitze gesorgt. Damit alles glatt lief, waren mehr als 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz.

Die „Krone von Buschhütten“, den begehrten Titel, holte bei den Damen die Niederländerin Rachel Klamer, die seit vielen Jahren auch im EJOT Team TV Buschhütten startet. Sie absolvierte die drei Disziplinen 1 Kilometer Schwimmen, 41,9 Kilometer Radfahren und 9,54 Kilometer Laufen in 1:48,48 Stunden.

Bei den Herren setzte sich im Elitefeld Frederic Funk vom Team Erdinger Alkoholfrei in 1:36,58 Sekunden durch. Unter Insidern sei sein Name bereits im Vorfeld hoch gehandelt worden, so Cheforganisator Rainer Jung. Die Grundlage für seinen doch recht klaren Sieg setzte Funk auf der Radstrecke, die er in 50,16 Minuten absolvierte. Die Radstrecke HTS gilt als sehr anspruchsvoll: Windböen und grober Teer erfordern im Anstieg Richtung Krombacher Höhe viel Kraft. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Maximilian Sperl und Johannes Vogel, beide aus dem EJOT Team TV Buschhütten.

Rachel Klamer lag nach dem Radfahren noch mehr als eine Minute auf die Zweitplatzierte Caroline Pohle vom Team Tri Stars Markleberg/Leipzig zurück, ehe sie auf der Laufstrecke die Verfolgung aufnahm und am Ende mehr als drei Minuten Vorsprung hatte. Dritte im Damenfeld wurde die Niederländerin Sarissa de Vries, amtierende ITU-Weltmeisterin auf der Triathlon-Langdistanz.